Mittwoch, 4. November 2015

"Hüstl Hüstl" und der ewige Kampf gegen unfreiwillige Pausen

Ich sitze gerade in der Uni und nutze meine Pause. Neben mir eine gute Freundin, laut röchelnd (da sie Husten hat) und mir läuft die Nase einen gefühlten Halbmarathon. Hallo Erkältungszeit, hallo schlechtes Immunsystem und HAAALLO Pause. Da ich meinem Körper in letzer Zeit eher Müll als gesunde Vitame zugeführt habe und auch sonst die Ernährung eher hab schleifen lassen, zahlt er mir das jetzt mit einer fetten Erkältung heim. Tja Yasmin, aus Müll ensteht halt nichts gesundes....Ah oder Kompost...aber das ist wieder was ganz anderes.
Naja mit einer Erkältung ist nunmal aber auch nicht zu spaßen und damit sich da nichts verschleppt, heißt es wieder einmal Pause. Ich werde heute nur zum Poledance gehen und mir bis minimum Freitag, maximum Sonntag Ruhe gönnen.

Manche werden sich jetzt vllt. gefragt haben, warum ich meine Ernährung für die Erkältung verantwortlich mache. Natürlich waren die kalten Temperaturen und das nasse Klima auch Auslöser aber eine unausgewogene Ernährung ist der perfekte Nährboden für ein schwaches Immunsystem.
In der letzten Zeit habe ich wieder vermehrt Alkohol an den Wochenenden getrunken, nicht sonderlich auf meine Ernährung geachtet und mir selber echt wenig Schlaf zukommen lassen. Und dass hat letzlich dazu geführt, dass die Abwehrkräfte auf Sparflamme laufen und mich natürlich der nächstbeste Kontakt mit anderen erkälteten Personen vollends aus der Bahn wirft. Dann arbeite ich wieder vermehrt und musste mich erstmal im neuen Semester orientieren, was auch wieder ein wenig Stress bedeutet hat. Alles zusammen nicht die besten Umstände für ein  Super-High-Tech-Immunsystem. Vor allem war der Alkohol wohl Hauptindikator dafür, dass es mich jetzt so aus der Bahn geworfen hat. Ich habe schließlich davor kaum bis gar nicht getrunken und Alkohol ist einfach Gift für den Körper.

Welche Erkenntnis ziehe ich also für mich daraus? Ich werde meine Priorität  erst einmal wieder im Joggen setzen. 1. Bin ich so an der frischen Luft und 2. reduziert Ausdauersport, laut Studien, die Infektanfälligkeit im Winter. Außerdem werde ich mir wieder mehr Schlaf gönnen. Also mindestens acht Stunden Schlaf, auch wenn das bedeutet, schon um 21 Uhr in der Heia zu liegen! Und zuletzt, und das ist gleichzeitig das WICHTIGSTE: AUSGEWOGEN ESSEN! Ich hab in letzter Zeit so überhaupt nicht auf meine Ernährung geachtet, was sich in meiner sportlichen Form, meinem Hautbild und vor allem an meiner Anfälligkeit für Krankheiten wiederspiegelt. Den Alkoholkonsum werde ich wieder auf das Minimum reduzieren, ich werde wieder vorkochen und wenn überhaupt ein "Cheatmeal" die Woche einbauen.


Ich habe im nächstem Jahr einige sportliche Ziele und die erreiche ich nicht, wenn ich so weitermache wie in den letzten Monaten. It never gets easier! You just get better. Zurück zur alten Form und zurück zum Ergeiz, der Berge versetzen kann.

In dem Sinne,

eure Yasmin



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